Erotisches Kino zum Valentinstag

 

Sozusagen „als Vorspiel zum Valentinstag“ (Journal Frankfurt) präsentieren wir Euch am Samstag, 13. Februar 2016 ein knisterndes Doppelprogramm. Auch in unserer dritten Ausgabe beginnen wir mit unterhaltsamer Softerotik und erhöhen mit der zweiten Vorstellung die Bild-Schärfe: Um 20 Uhr klären wir Euch mit der Doku-Komödie IS THERE SEX AFTER DEATH? (USA 1971) über allerlei nackte Tatsachen auf, um 22.30 Uhr zeigen wir Euch historische Amateur-Sexfilme aus den 1930er bis 1950er Jahren. Erstmals bauen wir unseren 16mm-Projektor plus Leinwand im Kunstverein Familie Montez in der Honsellbrücke (Honsellstraße 7, 60388 Frankfurt am Main) auf.

 

PROGRAMM

20 Uhr

IS THERE SEX AFTER DEATH?
USA 1971, 102 Min., Originalversion
R: Jeanne Abel, Alan Abel; DarstellerInnen: Buck Henry, Alan Abel, Marshall Efron

Is there sex after death 1_Copyright Abel-Child ProductionsDr. Harrison Rogers vom ‚Bureau of Sexological Investigation‘ fährt in seinem Sexmobil durch New York City und befragt Passanten, zwielichtige Sexualwissenschaftler, krude Filmemacher und sogar Präsident Nixon zum Thema Geschlechtsverkehr. Die irrwitzigen Interviews werfen vermutlich mehr Fragen auf als sie beantworten – aber Alan Abels Humor à la Monty Python bringt auch heute noch zum Lachen. Der Satiriker und Komödiant hat die US-Bevölkerung seinerzeit mit zahlreichen Streichen hinters Licht geführt und diverse gesellschaftliche Themen auf kreative Weise reflektiert.

22.30 Uhr

Historische Amateur-Sexfilme
F 1930er – 1950er Jahre, ca. 80 Min., ohne Dialog

CIMG3804Bevor um 1970 pornographische Filme legalisiert und diese offiziell im Kino gezeigt wurden, handelte man mit privat gedrehten Sexfilmen. Diese sogenannten „stag“-Filme erreichten ihre Abnehmer im In- und Ausland, betuchte Privatleute und vor allem Bordelle, auf dem Postweg oder sie wurden heimlich unter dem Ladentisch verkauft. Die etwa 80-minütige Zusammenstellung einiger dieser deftigen Kurzfilme gibt Einblick in französische Schlafzimmer der 1930er bis 1950er Jahre.
Die stummen Kurzfilme werden musikalisch begleitet von Pedo Knopp (DJ).

 

Die außerordentlich selten gezeigten Filme werden im Originalformat auf 16mm vorgeführt. Vor jeder Vorstellung gibt es eine Einführung.

Die Veranstaltung findet erstmals in den Räumen des Kunstverein Familie Montez unter der Honsellbrücke (Honsellstraße 7, 60388 Frankfurt am Main) statt.

Hier findet Ihr die >>> Wegbeschreibung <<<

Der Eintritt pro Vorstellung beträgt 5 Euro.
Einlass ist ab 18 Jahren.

 

Weitere Informationen zur Veranstaltung findet Ihr im >>> Interview mit Radio X <<<
Vielen Dank an Günther Michels und vor allem an Xinemascope für die Einladung!

 

© Foto aus IS THERE SEX AFTER DEATH?: Abel-Child Productions